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Die Geschichte des Comics
Bee at the beach
Im Verlauf des 20. Jahrhunderts ist der Comic zu einer eigenen Kunstform geworden. „Comics sprechen nicht nur Kinder und Jugendliche an, sondern sind mittlerweile ein generationenübergreifend rezipiertes Medium, das sich in jüngster Zeit durch den Erfolg der Graphic Novel künstlerisch entscheidend weiterentwickelt hat“, sagt Museumsleiter Dr. Andreas von Seggern. Das Stadtmuseum nimmt daher die Kultur- und Wirkungsgeschichte des Comics in den Blick.
Im Zentrum steht die Visualisierung der Geschichte des Comics und dessen Erzählstruktur anhand exemplarisch ausgewählter Objekte, von der Originalzeichnung zum gedruckten Heft. Darüber hinaus widmet sich ein Themenschwerpunkt der Wirkungsmacht der Bildgeschichten im Hinblick auf sprachliche Muster und zeichnerische Techniken. Ergänzend zeigen Merchandising-Artikel die zielgerichtete Vermarktung und Popularisierung ausgewählter Comics und ihrer Hauptfiguren. Auszüge aus frühen Comicverfilmungen sowie Dokumentationen über die Arbeit am Sujet, etwa in den Disney-Studios, vermitteln den Besucherinnen und Besuchern einen vertieften Einblick in ästhetische wie kommerzielle Verwertungsformen des Comics.
Ausgestellte Künstlerinnen und Künstler: Wilhelm Busch, Rudolf Töpffer, Carls Barks, Hansrudi Wäscher, Will Eisner
Eröffnung: Freitag, 2. Februar, um 19 Uhr
- Dienstag bis Sonntag jeweils 10 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet. Montags geschlossen.
- Geöffnet: An Feiertagen, die auf einen Montag fallen wie Ostermontag, Pfingstmontag etc.
Tageskarte: 3,50 Euro, Kinder und Jugendliche von 6 bis 17 Jahren: 1,50 Euro, Familienkarte: 7 Euro (2 Erwachsene mit Kindern)